Sonnenschutz OutdOOr Das Trendthema auf der R+T 365 Tage im Jahr draußen genießen Outdoor, Outdoor, Outdoor. Wo man geht und steht zeigt sich das enorme Entwicklungspotenzial dieses Bereiches. Egal ob Hotelterrasse oder Restaurant, das Verlangen der Menschen ihre freie Zeit draußen zu verbringen, steigt ständig an. Gleiches gilt auch für den privaten Bereich, für den die Hersteller mehr und mehr Ausstattungsvarianten zur Verfügung stellen. Einer ist fast immer dabei: Thomas Koch, Geschäftsführer von Tansun kümmert sich mit Heizstrahlern um die Temperaturen und den Komfort an kalten Abenden. _ Koch, der im Hotel seiner Eltern aufgewachsen ist, und selbst lange in der Gastronomie tätig war, kann nicht verstehen, das die Outdoor-Gastronomie im Restaurant- und Hotelleriebereich Jahrzehnte lang mehr oder weniger stiefmütterlich behandelt wurde. „Viele Gastronomen haben die Außenbewirtschaftung meist nur als lästiges Nebengeschäft gesehen und sich überproportional mit der Einrichtung ihres Restaurants beschäftigt“, berichtet Koch. „Die Terrasse wurde dabei sehr stark vernachlässigt“. Was dabei überhaupt nicht funktioniert, ist innen hui und außen pfui und er vergleicht das mit einer schlecht gestalteten Homepage, die Kunden davon abhält überhaupt reinzukommen. Für ihn gilt, dass die Optik des Outdoor-Bereiches sich in Stil und Qualität am Innenbereich orientieren sollte. Aber auch die Lieferanten von Sonnenschutzanlagen, Glasdächern & Co. und die Handwerksbetriebe haben oft einen Bogen um die Gastronomie gemacht. Nicht zuletzt auch wegen der teilweise schlechten Zahlungsmoral. Es geht los … Spätestens 2018 sieht er aber den ganz großen Trend in der Ganzjahres-Außengastronomie ankommen und nennt Zahlen dazu: Habe vor fünf bis zehn Jahren der Outdoor-Umsatz noch Schaut man nicht ganz genau hin, so könnte man meinen, man sitzt direkt im Wohnzimmer. Genau genommen ist das auch so, denn die Besitzer von Outdoor Produkten wie Pergolas oder Lamellen- bzw. Glasdächern haben schon lange ihren Wohnraum nach draußen vergrößert. durchschnittlich bei rund zehn Prozent gelegen, kann man heute feststellen, dass er bei vielen Gastronomen im Bereich von 40 bis 50 Prozent des Gesamtumsatzes liegt. Wer neu investieren will, sollte direkt 200 bis 300 Euro pro Sitzplatz kalkulieren. Eine Summe, die sich aber schon bereits im zweiten Jahr amortisiert haben sollte, so Branchenkenner Koch. Deutliche Signale sieht er in den Hotel- und Gastro nomiemessen und in dem, was sich dort tut. Der hohe Besucherzuspruch der Sonderschau Outdoor – Ambiente – Living, die auf dem Außengelände der Messe Intergastra in Stuttgart stattgefunden hat, spreche für sich und zeige das Marktpotenzial für Sonnen- und Wetterschutz in der Gastronomie. Beratung ist Trumpf Den R+S Fachhändlern empfiehlt er, sich nicht nur mit dem Sonnen- oder Wetterschutz zu beschäftigen, sondern sich auch im Zubehörgeschäft schlau zu machen und auch diese Kompenenten selbst mit anzubieten. Sonst ist es wie im Fensterbereich, denn wer zuerst kommt, mahlt zuerst und dann ist der Rollladen oder der Raffstore bzw. hier die Pergola oder das Lamellendach weg, wenn man nicht die passenden Produkte mit anbietet. Foto: Thomas Koch Angenehm warm muss es sein Heizstrahler sind keine unbekannte Komponente, denn Schirme, Markisen etc. verfügen schon länger über integrierte Wärmestrahler, da Heizpilze zu viel Platz brauchen und in vielen Städten bereits verboten sind. Dafür gibt es heute Infrarot-Heizstrahler in unterschiedlichen Ausführungen, die an Wand, Dach, unter der Pergola oder an der Markise bzw. Schirm befestigt werden können. Rechnen muss man mit drei und vier Cent um einen Sitzplatz eine Stunde lang zu wärmen. Windschutzanlagen erhöhen den Wirkungsgrad deutlich, weil die Luft sozusagen stehen bleibt und nicht so schnell ausgetauscht wird. Gut geplant könne ein Gastronom seine Öffnungszeiten um bis zu 40 Prozent steigern, erläutert Koch, einhergehender Lärmschutz ist da nur eine weitere positive Folge. — Olaf Vögele Thomas Koch ist seit über 15 Jahren beratend in der Gastronomieszene tätig, und gilt als Voll profi, wenn es um Outdoor-Terrassen geht. Foto: Weinor 56 glaswelt | Sonnenschutzwelt 2018
Anzeige Ihr professioneller Partner für Fensterund Rolladenzubehör Foto: Tansun Mit richtig dimensionierten Heizstrahlern wird das Leben auf der Terrasse auch an kalten Abenden sehr angenehm. Ob Schirm, Glasdach, Markise oder Pergola, es findet sich für jede Situation eine funktionierende Lösung. Foto: Messe Stuttgart Gerade Sonnensegel schaffen mehr Spielräume, wenn es um Gestaltung geht. Da sie an keine konventionellen Formen wie Rechtecke etc. gebunden sind, können damit auch schwierige Situationen gelöst werden. Foto: Solarlux Foto: Glatz Der Schirm gilt weiterhin als Klassiker im Outdoorbereich. Rund, im Quadrat oder Rechteck, als Sonderform, alles ist möglich. Auch der Mast lässt sich als Mittelmast oder Ampelmast variieren und schafft viele Schirmvariationen. Entwicklung | Produktion Konfektion | Logistik Drinnen, aber doch draußen, das lässt sich mit großzügigen Faltanlagen gestalten, die je nach Bedarf vor dem Wetter schützen. Oder das Gefühl draußen zu sein, bis in den letzten Winkel des Hauses transportieren, wenn alles offen ist. Kunststofftechnik Rüblandener Straße 44 D-91242 Ottensoos Tel. +49 9123 960769-0 Fax +49 9123 960769-50 info@geier-trapper.com www.geier-trapper.com Sonnenschutzwelt 2018 | glaswelt57
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